Nichts ist so wie es zu sein scheint
Diese Aussage steht ganz wesentlich im Zusammenhang mit der individuellen Wahrnehmung
durch die jeder Mensch sein eigenes Weltbild erschafft und kontinuierlich weiterentwickelt.
Das Weltbild wird durch verschiedene Faktoren geprägt und kann mit den klassischen wissenschaftlichen
Vorstellungen mehr oder weniger in Übereinstimmung sein. Für den einzelnen Menschen
bildet es jedoch stets die für ihn maßgebliche Entscheidungsgrundlage.
Unter dieser Prämisse hat sich für uns folgendes Weltbild formiert:
Vor mehr als 80 Jahren kam die Quantenphysik zu der grundlegenden Erkenntnis, dass
Materie in letzter Konsequenz nicht aus Materie, sondern aus Information besteht.
Diese Erkenntnis wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus. Ebenso sind damit viele
Implikationen für das tägliche Leben verbunden, sofern sie aufgrund der jeweiligen
Weltsicht wahrgenommen werden können.
Damit wird eine nichtmaterielle Dimension unseres Universums durch einen anerkannten
Wissenschaftszweig bestätigt und darüber hinaus als Grundlage der gesamten materiellen
Welt verstanden.
Des weiteren wird dieser nichtmateriellen "Informations-Dimension" ein Ordnung bzw.
Struktur gebender Charakter zugeschrieben, da es zur Konstitution von Materie einer
Ordnung bzw. Struktur bedarf. Diese Informations-Dimension wird auch als sich selbst
bewusste und Sinn gebende, geistig-spirituelle Dimension betrachtet. Während sie im
wissenschaftlichen Kontext noch der Erforschung bedarf, ist sie in anderen Bereichen,
wie z.B. Kultur, Religion oder Menschheitsgeschichte durch eine Vielzahl konkreter
Aussagen bereits existent.
In der Konsequenz ergibt sich daraus die Notwendigkeit einer integralen Betrachtungsweise,
die alle existierenden Dinge in ihrer materiellen und in ihrer nichtmateriellen sowie in
ihrer individuellen und kollektiven Erscheinungsform respektiert und eine Wahrnehmungsfähigkeit
für holistische Zusammenhänge entwickelt.
Wertvorstellungen, wie ganzheitliches Denken und Handeln, Integrität, Authentizität,
aber auch die Würdigung nichtmenschlicher und immaterieller Seinsformen sind eng damit verbunden.
Wesentlicher Bestandteil des Ordnungsprinzips dieser Dimension, und damit auch unseres
Weltbildes, ist die Reinkarnationslehre, die in verschiedenen Kulturen als Element zur
Schaffung von Ausgleich und Harmonie verstanden wird.