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Integrale Raumwahrnehmung

Lebensberatung
(Andrea Hoffnung)

Integrale Raumwahrnehmung

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Ziel und Motivation
Die Forschungsarbeit von Andrea Hoffnung im Rahmen der Raum- und Landschaftswahrnehmung basiert auf dem Prinzip der integralen Betrachtungsweise.
Das Hauptanliegen besteht darin, die integrale Raumwahrnehmung, mit der sie sich bereits in ihrer Dissertation befasst hat, substantiell weiterzuentwickeln. Der Forschungsschwerpunkt liegt dabei auf der Identifizierung und Erfassung der qualitativen Eigenschaften von Raumausschnitten und -elementen und ihrer Wirkung auf das menschliche Wohlbefinden.
Als übergeordnetes Ziel wird die adäquate Berücksichtigung von Raumqualitäten in der Planungspraxis sowie im therapeutischen Umfeld angestrebt.

Dissertation

Integrale Raumwahrnehmung im Kontext von Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung - Ein konzeptioneller Entwurf zur Umsetzung des Integritätsprinzips in der Raumwahrnehmung

Kurzreferat

Diese Arbeit befasst sich vor dem Hintergrund der integralen Theorie mit der Entwicklung eines dem Integritätsprinzip folgenden Raumwahrnehmungskonzeptes sowie dessen Einbindung in die Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung.
Untersucht wurde, in welcher Form der integrale Ansatz nach Gebser, Wilber und anderen, der bereits in mehreren Disziplinen Anwendung findet, für die Raumwahrnehmung adaptiert werden kann. Dazu erfolgte eine Auseinandersetzung mit den für die Raumwahrnehmung relevanten Einflussgrößen Ontologie (Prägungen durch das Weltbild), Epistemologie (Erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Einflüsse) und Methodologie (Methoden zur Erschließung der räumlichen Um- bzw. Mitwelt), in deren Spannungsfeld sich die Raumwahrnehmung bewegt.
Unter Anwendung einer Mehr-Perspektiven-Integration und eines methodologischen Pluralismus wurde ein integrales Raumwahrnehmungskonzept zur Erfassung räumlicher Potenziale entwickelt, das subjektive, objektive, individuelle und kollektive Wahrnehmungsaspekte integriert und hinsichtlich der Wahrnehmung ein dialogisches Prinzip verfolgt.
Damit wurde aufgezeigt, dass aus der integralen Theorie eine Systematik abgeleitet werden kann, die es der Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur ermöglicht, subjektive, objektive, individuelle und kollektive Wahrnehmungsaspekte und Perspektiven aus unterschiedlichen Disziplinen gleichberechtigt in die Planungspraxis zu integrieren und dadurch den Integritätsansprüchen von Raum und Landschaft Rechnung zu tragen.

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Version 2.00 vom 01.08.2018